Nach wochenlanger täglicher Arbeit mit Hacken, Kompost sieben, Pflanzen, Säen, Steckhölzer schneiden, Hackschnitzel schaufeln, Materialien von A nach B schubkarren, Holzbeetränder bauen, Saatnester säen, (…..) ist es nun endlich vollbracht: die Pflanzen sind im Boden und die syntropischen Agroforstreihen stehen!
302 Bäume und 620 Büsche haben ihren Weg auf den Acker gefunden. Von den 2600 Stauden und Gemüsepflanzen sind auch schon einige gepflanzt, wobei der große Rest dann im Frühjahr folgen wird.
Unter anderem stehen hier jetzt: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Mispeln, Cherrycot, Zierquitte, Schneeball, Sommer-Kiwi, Nanking-Kirsche, Kirschpflaume, Maibeere, Aronia, Ölweiden, Haselnüsse, Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Veilchenbeere.
Bedanken möchten wir uns bei den vielen fleißigen Helfer*innen, die tatkräftig mit angepackt haben und natürlich bei den Unterstützer*innen von unserer Crowdfunding-Kampagne, ohne die das Projekt überhaupt nicht erst möglich gewesen wäre.
Im nächsten Jahr werden wir Führungen über den syntropischen Agroforst anbieten, bei der ihr euch das Ganze mal persönlich anschauen könnt. Bis dahin lassen wir Euch ein paar Bilder hier.
Es werden oft Weiden oder Pappel Stecklinge zu Obststräuchern oder Gemüsepflanzen gesetzt, um das Wachstum zu fördern, gegen Erosion, ,,,,,Werden die Stecklinge dann immer zurückgeschnitten, um nicht alles in den Schatten zu stellen? Ich sehe immer relativ knappe Abstände zwischen den Stecklingen und denke mir, dass Weiden dann ja kaum mehr zu bändigen sind und alles andere verdrängen.
Liebe Susanne, ja, wir setzen die Stecklinge bewusst zu unseren Gemüsepflanzen, da wir sie regelmäßig relativ stark schneiden wollen und die dabei entstehende Biomasse direkt auf das Beet mulchen. Zu einer Verdrängung wird es hier nicht kommen. Sollte der Stamm zu dick werden, schneiden wir das Gehölz auf Bodenniveau und es treibt erneut aus.